top of page
Image by Roman Kraft

Wir für den Frieden im Kleinen und ganz Großen

Am 1. Juli war Frau Söllner zusammen mit Schüler*innen der Klasse 10b bei der Wendlinger Friedensdemo aktiv.


Der Krieg in der Ukraine zeigt uns – so Frau Söllner bei Ihrer Rede – wie schnell ein Land durch einen machthungrigen Autokraten in einen Krieg gestürzt werden kann.

Ihr und den Schüler*innen der 10b ist völlig klar, dass sie alleine nichts gegen diesen Autokraten unternehmen können, es Ihnen leider auch nicht gelingen wird den Krieg in der Ukraine zu stoppen.

Gleichzeitig ist ihnen klar und sehr wichtig, dass sie selbst, jeder einzelne Schüler, WIR uns ALLE täglich für den Frieden einsetzen können.

Das heißt, jeder kann Konflikte – wo auch immer – gewaltfrei lösen, auf seine Worte achten und verbale Gewalt unterlassen.

Unserer „Friedenstruppe“ um Frau Söllner ist völlig klar, dass dies kein leichtes Unterfangen ist: Nicht jeder liegt einem, manch einer fordert unsere Toleranz ganz deutlich heraus. Auch Vorurteile und die Gedanken unserer Mitmenschen „wer sich nicht wehre, sei ein Feigling“, machen den totalen Gewaltverzicht zur Herausforderung.

„Martin Luther King stellt dieses Denken auf den Kopf“, so Frau Söllner weiter: „Wer ohne Gewalt kämpfen will, muss Mut haben, das ist nichts für Feiglinge.

Es blieb nicht nur bei schlauen Worten und Zitaten großer Freiheitskämpfer. Die 10er-Religruppe von Frau Söllner formulierte auch ganz konkrete Handlungsalternativen für bedrohliche Situationen:

- Ruhig bleiben! Keine hastigen Bewegungen machen, die reflexartige Bewegungen des Gegenübers herausfordern könnten.

- Das Unerwartete tun! Kreativ werden! Den Überraschungseffekt nutzen.

- Menschlich und vertrauenswürdig sein! Versuchen, den Angreifer als Mensch zu sehen.


Wenn wir ALLE, JEDER einzelne von uns täglich versucht, Auseinandersetzungen ohne Gewalt zu führen, können wir zwar keinen Krieg verhindern oder das schreckliche Leid unzähliger Menschen lindern. Und doch können wir unser ALLER LEBEN auf diese Art ein bisschen besser machen. Als „Friedensstifter in unseren Familien, im Freundeskries, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz und hier in der Schule, wenn wir uns mit TOLERANZ, AKZEPTANZ und VERTRAUEN begegnen.


Ganz herzlichen DANK an Frau Söllner und Ihre Religionsgruppe für den Beitrag bei der Wendlinger Friedensdemo.

64 Ansichten
bottom of page