… und in dem Fall auch gar nicht die grundlegende Frage sein sollte. Denn die Schüler*innen der JKR bereiteten sich auf diese Woche ernsthaft vor und wussten sehr genau, dass es nicht um eine Farbe geht oder dass das Kreuzchen keinen Kanzler wählt, sondern eine Partei. Unter Umständen könnte sich sogar der ein oder die andere Wahlberechtigte Nachhilfe bei unseren 424 wahlberechtigten Schüler*innen in Sachen 1. und 2.-Stimme holen oder auch dazu, was politische Partizipation bedeutet, denn in der JKR lag die Wahlbeteiligung bei denen an diesem Tag anwesenden Schüler*innen bei über 94%.
Eine Woche lang simulierten wir den „Ernstfall“. Und mehr. Denn die Juniorwahl ist ein wichtiges Instrument der Bundesregierung, auch wenn die Stimmen nicht im großen Topf landen, so wird sich unsere künftige Regierung auch mit den Stimmen der Jugend auseinandersetzen setzen müssen, die ebenso offiziell am Wahlabend verkündet werden.
Und dass bei uns die „Bürokratie“ geklappt hat, verdanken wir unserer SMV, den Klassensprecher*innen der Klassen 7-10 und dem Wahlvorstand (Marie, Irem, Noel, Jana und Jonathan).
Zudem ein großes Dankeschön an alle Lehrkräfte, die sich diese Woche ganz besonders die Demokratiebildung auf die Fahnen geschrieben haben und unsere Schüler*innen inhaltlich darauf vorbereitet haben, dass die Kreuzchen sitzen.
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